UWG setzt sich für eine Änderung der Straßenausbaubeiträge ein.

Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen sorgt seit Jahrzenten für Unmut bei den Bürgern. Große Einmalzahlungen bringen viele Anwohner regelmäßig an den Rand ihrer finanziellen Belastungsgrenze. Zudem werden die Verwaltungen mit der Erhebung der Straßenausbaubeiträge personell überlastet.

Es gibt verschiedene Bestrebungen, die Finanzierung der Straßen auf neue Füße zu stellen. Man kann dies, analog zu den Kanälen, mit wiederkehrenden Beiträgen finanzieren. In den Ortsgemeinden Erpel und Bruchhausen stößt aber auch diese Methode auf massiven Widerstand. Eine weitere Initiative wurde in der Landespolitik angestoßen, wo der vollkommene Wegfall der Straßenausbaubeiträge für die Anlieger diskutiert werden soll.

Die UWG wird keiner Straßenausbaumaßnahme zustimmen, bis über beide genannten Alternativen in den jeweiligen Gremien abschließend entschieden wurde!